Fledermäuse im Nationalparkgebiet, Engadin, Graubünden (Projekt 05)

15. Sep 2014

Kurzbericht

Die Fledermausaufnahmen erfolgten während einer Projektwoche.
Mit den Resultaten wird die Fledermausdatenbank des Verfassers ergänzt. Speziell interessierte, ob sich die Vorkommen im Nationalpark von normal genutzten, ähnlich strukturierten Gebieten unterscheiden.
Die Fledermausrufe wurden an den im Plan mit Kreisen markierten Stellen erfasst.

Aufnahmestandorte

Gemeinden: Zernetz, S-carl, S-chanf, Graubünden
Höhenlage: 2200, 1410, 2000 müM

Aufnahmestandorte Nationalparkgebiet, Engadin/Graubünden

Aufnahmezeiten: Nächte vom 15. bis 19. September 2014

Wetterbedingungen: trocken

Aufnahmemethode: Ruferfassung mit 2 Batlogger der Firma elekon Luzern

Bestimmungsmethode: manuell, anhand der Diagramme aus dem Auswertungsprogramm ‘Batexplorer’, nach Regeln angelehnt an: Skiba ‘Europäische Fledermäuse’

Resultate

Keine Fledermäuse nachgewiesen an Standorten 3 und 5
An keinem Standort sind die sonst sehr häufigen Zwergfledermäuse nachgewiesen worden!

  • Myotisarten (Myotis sp.) an Standorten: 2, 4, 6, 7, exakte Bestimmung zum Teil unsicher
  • Nymphenfledermaus (Myotis alcathoe), Standorte: 2 und 4
  • Bartfledermaus (Myotis brandtii), Standort: 2
  • Kleine Bartfledermaus (Myotis mystacinus), Standorte: 6 und7
  • Fransenfledemaus (Myotis nattereri), Staondort: 4
  • Rauhaut- oder Weissrandfledermaus (Pipistrellus nathusii oder kuhlii), Standorte: 1, 2
  • Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus), Standort: 2
  • Grosser Abendsegler (Nyctalus noctula), Standort: 1
  • Zweifarbenfledermaus (Vespertilio murinus), Standort: 2, 7
  • Nord- oder Breitflügelfledermäuse (Eptesicus sp.), Standorte: 1, 2

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