Bei der Rufform werden konstantfrequente (cf) oder frequenzmodulierte (fm) Formen unterschieden. Bei Letzteren gibt es verschiedene Formen, die bei den Bestimmungsmethoden für die einzelnen Arten genauer beschrieben werden.
Zusätzlich stellt die Software ‘Batexplorer’ ein Diagramm zur Verfügung, in dem die relative Energie über den Frequenzverlauf dargestellt wird. Für die Artbestimmung wird die (Haupt-) Frequenz verwendet, bei der die grösste Energie aufgewendet wird.
Im nebenstehenden Beispiel ist die Hauptfrequenz des Zwergfledermausrufes (ca. 43 kHz) und diejenige des Störgeräusches
(Bereich ca. 60 – 70 kHz) erkennbar.
Ein weiteres Bestimmungskriterium stellen die Frequenzverläufe dar. Damit wird die Variabilität der Start- und der Endfrequenz der Rufe bezeichnet.
Beispiel Fransenfledermaus: 80/150 - 12/24 kHz