Fledermäuse in Isenthal UR (Projekt 33)

07. Aug 2019

An 4 Standorten im Weiler Gitschenen in Isenthal (UR), auf einer Höhe von ca. 1540 müM, sind in der Nacht vom 11. Auf den 12. Juli 2019 die Fledermausrufe aufgenommen worden. Die Es zeigte sich, dass an allen Standorten Fledermäuse vorhanden waren.

Isenthal - Karte Beobachtungsstandorte Fledermäuse

Gesamtbericht

Der vollständige Bericht mit zahlreichen Abbildungen und Karten kann über folgenden Link herungergeladen werden:

Zusammenfassung

Die grössten Aktivitäten zeigten sich an einem Waldrand mit vorgelagerten Wiesen und zerstreuten Büschen und Bäumen. Die geringsten Aktivitäten wies der Standort in einer Gebäudegruppe auf.

Die Anzahl nachgewiesener Arten war an den einzelnen Standorten nahezu identisch. Sie betrug 5 oder 6 Arten.

Im ganzen Projektgebiet konnten minimal 6, maximal aber 9 Arten nachgewiesen werden. Bei der minimalen Artenzahl sind nur sicher bestimmte Arten oder Artgruppen, bei der Maximalzahl jedoch alle Arten mitgezählt worden.

Die Zwergfledermäuse war an allen Standorten, die stark dominierende Art. Total 706 Rufsequenzen dieser Art sind erfasst worden. Die Art mit der nächsthäufigen Aktivität war die Gruppe der Eptesicusarten (Nord- oder Breitflügelfledermäuse) mit 128 Rufen.

Bemerkenswert war, dass Fledermäuse der Myotisgruppe kaum vorkamen und die Alpenfledermaus gänzlich fehlte.

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