01. Jun 2018
Auf Anregung des Quartiervereins Rombachtäli sind im Zusammenhang mit einem lokalen Naturinventar die Fledermausvorkommen im Frühling 2018 erfasst und ausgewertet worden.
Der vollständige Bericht mit zahlreichen Abbildungen und Karten kann über folgenden Link herungergeladen werden:
Die anschliessende Tabelle zeigt die Anzahl Rufe der verschiedenen Fledermausarten an den verschiedenen Standorten.
Die Zwergfledermäuse dominieren an allen Standorten.
Die Weissrand- oder Rauhautfledermäuse können ohne Soziallaute nicht unterschieden
werden. Sie werden daher gemeinsam aufgeführt. Sie bilden die zweithäufigste Gruppe.
Die dritthäufigste Art ist die Kleine Bartfledermaus. Bei dieser Art gibt es jedoch
Bestimmungsprobleme, das heisst, dass die Merkmale nicht immer eindeutig einer Art
zugewiesen werden können.
Diejenigen Arten, bei denen Unsicherheiten bei der Artbestimmung bestehen, sind grau hinterlegt.
Nachgewiesen wurden bei vorsichtiger Interpretation der Resultate 10, maximal jedoch 13 Fledermausarten.
Erkennbar werden auch die sehr unterschiedlichen Fledermausaktivitäten an den verschiedenen Standorten. Sie variieren zwischen 589 Rufen bei Standort 23 und 0 am Standort 28.